Kunst im Kloster - Frühjahr 2011

 

Rune Mields: „Infinity”

20. März - 17. April 2011

 

Rune Mields wird 1935 in Münster, Westfalen, geboren, wo sie im Jahr 1952 eine Lehre als Buchhändlerin beginnt und diesen Beruf bis 1959 nachgeht.
Zwischen 1957 und 1962 erblicken ihre vier Kinder das Licht der Welt, und bis Anfang der siebziger Jahre prägen Ortswechsel das Leben der Familie (1959 Badenhausen/Harz, 1962 Berlin, 1965 Aachen). Im Jahr 1972 lässt sie sich in Köln nieder. Seit Ende der sechziger Jahre arbeitet Rune Mields, die Autodidaktin ist, als freischaffende Künstlerin. Erste Einzelausstellungen in Köln (1967 Studio Köln-Junkersdorf), Berlin (1968 Galerie Hammer) und Düsseldorf (1969 Galerie Hekuba) sind Beleg für ihre frühe künstlerische Tätigkeit.

Es folgen arbeitsintensive Jahre, und 1984 erhält die nun etablierte Künstlerin eine Gastprofessur an der Hichschule der Künste in Berlin. Fünf Jahre später wird sie Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Mields stellt in zahlreichen Ausstellungen ihre Arbeit immer wieder zur Diskussion. Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden richtet der Künstlerin zusammen mit dem Kunstverein Bonn 1988 die bislang umfangreichste Einzelausstellung aus. Rune Mields lebt und arbeitet in der Stadt Köln, die ihr 1997 den Kulturpreis verliehen hat. 2000 wird ihr Werk mit dem Gabriele Münter Preis geehrt und 2009 mit dem Konrad von Soest Preis Münster.